Nachdem wir uns nun wieder voll erholt haben, haben wir uns
als Nächstes in die Hitze des Death Valley gestürzt. Die Hitze war allerdings
fast unerträglich und man hat es nicht mehr als wenige Minute draussen
ausgehalten. Dafür sieht man auch wirklich fantastische Landschaftsbilder!
Nach dem Death Valley sind wir in die Berge geflüchtet. Die Temperaturen
dort waren sehr angenehm! Zuerst haben wir uns in ein Skigebiet gewagt und sind
dort zum Top of Siera Nevada marschiert (Trick 17: Man läuft bis zur
Mittelstation und kann dann gratis ganz hoch). Wir haben jedoch unseren Augen
fast nicht getraut, als wir sahen, wie das Sommerprogramm hier ausgestaltet
wurde. Hier wird im Sommer Downhillbiken für jedermann angeboten. Man muss es
sich vorstellen wie im Winter beim Skifahren: Man erhält einen Tagespass und
kann dann alle Lifte benutzen. Anstatt mit den Skiern fährt man einfach mit dem
Bike runter!
Weiter ging’s durch eine schöne Seenlandschaft. Leider sind
wir nicht dort geblieben, sondern noch etwas weiter Richtung Yosemite gefahren.
Das war eindeutig ein Fehler! Die Menschenmassen in und um den Yosemite sind
einfach wahnsinnig. Einen halbwegs zentralen Campingplatz im Park zu erhalten,
war schon gar nicht möglich. Wir haben deshalb nur einen Tagesausflug gemacht
und haben uns die Wasserfälle angesehen. Vom Yosemite sind wir etwas enttäuscht.
Er ist zwar wirklich sehr schön, aber der Schweiz sehr ähnlich. Der einzige
Unterschied ist, dass man in der Schweiz diese Art von Ausblick für sich
alleine hat, während dem es hier sogar auf den Wanderwegen nur so von Leuten
wimmelt! Mehr oder weniger fluchtartig haben wir den Yosemite wieder verlassen
und uns auf den Weg nach San Francisco gemacht. Dort sind wir nun mittlerweile
angelangt und wir werden euch schon bald von unseren Erlebnissen im eisig
kalten San Francisco erzählen.
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