Chriggys verborgene Liebe zu richtigen Sprittfressern (unser schäppriger Toyota Yaris ganz klein im Hintergrund) |
· Am Tag vor dem geplanten Start der
Mietwagentour versuchten wir online unser Mietauto zu buchen. Die deutsche
Buchungsseite, welche wir zuletzt gewählt haben, setzte uns zwar mit der
Meldung, dass wir die definitive Zusage erst innerhalb der nächsten 48 Stunden
erhalten würden, in Sorge, doch die um 24:00 Uhr eingetroffene Bestätigung
inkl. Autovoucher beruhigte uns wieder. Deshalb dachten wir uns, als eine
deutsche Nummer um 1.30 Uhr anrief, dass wir nicht abnehmen müssen, da ja alles
ok ist.
Als wir dann aber am nächsten Morgen bei
der Mietautostation ankamen, kam der grosse Schock. Es hiess, dass unsere
Reservation wegen fehlerhafter Kreditkarteneingabe storniert wurde
(offensichtlich wurde dies nicht wie bei anderen Onlinebuchungen direkt,
automatisch bei der Eingabe geprüft). Hätten wir doch den Anruf
entgegengenommen!!!
...dafür ist unsere Gamelle sehr bequem... |
Notfallmässig machten wir uns über das WiFi-Netz
des Mietstationencenter auf die Suche nach einem anderen, günstigen Auto-Deal. Schliesslich
buchten wir ein ca. 100 Franken teureres, allerdings wesentlich weniger gut
versichertes Auto.
Übrigens: Es war enorm, wie viel günstiger
Onlinebuchungen sind. Vor Ort hätte uns ein Auto für die drei Wochen ca. 1‘800
Franken gekostet, zur selben Zeit im Internet kosteten die gleichen Autos um
die 850 bis 1‘000 Franken!! Beim selben Endvermieter!!
Nach den Automietstrapazen waren wir
ziemlich kaputt. Deshalb haben wir uns nur noch den Hoover Dam (grösster
Staudamm der USA) angeschaut und sind in einem Motel an der Route 66
eingekehrt. Was wir leider nicht berücksichtigten, war, dass die Bahnstrecke
gleich um die Ecke war. Dies hatte zur Folge, dass unsere Nacht sehr kurz war,
denn amerikanische Lokführer hornen etwa 10 Mal wie die Irren vor jedem noch so
kleinen Bahnübergang, von denen es etwa gefühlte 100 gab in diesem kleinen Ort.
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